Crêpes Maker Test

Besonders geschätzt werden Crêpes, die wohl jeder vom Jahrmarkt her kennt, bei Feierlichkeiten wie etwa einer Geburtstagsparty. Denn diese süße Köstlichkeit lässt sich auf schier zahllose Arten zubereiten. Allerdings unterscheiden sich die Crêpes Maker in zahlreichen Details und Funktionen. Anders als ein Cupcake Maker oder ein Waffeleisen besitzt ein Crêpes Maker übrigens keinen Deckel.

Die verschiedenen Funktionen der Crêpes Maker

Hinsichtlich der Funktion des Crêpes Makers macht es keinerlei Unterschied, ob der Verbraucher den Teig selbst anrührt oder auf ein Fertigprodukt zurückgreift. Die Hersteller verzichten übrigens bei Crêpes Makern ganz bewusst auf einen Deckel, weil die Crêpes direkt auf einer heißen Platte hergestellt werden, wobei ein Deckel nur hinderlich wäre. Diese Platte hat in aller Regel einen Durchmesser von 18 bis 37 Zentimetern. Der Teig wird lediglich hauchdünn auf die Heizplatte aufgetragen, sodass sich der fertige Crêpe ganz einfach herunter nehmen lässt.

Was ist der Unterschied zwischen Crêpes, Pancakes und Pfannkuchen?

Diese drei Köstlichkeiten werden aus einem je anderen Teig und in einer anderen Form zubereitet, wobei für jedes Produkt Salz, Eier, Mehl, Zucker und Milch als Zutaten benötigt werden. Beim Pancake und beim Pfannkuchen kommt noch Backpulver hinzu, was den Teig fluffig und voll macht. Genau das ist aber beim Crêpe nicht erwünscht.

Das Rezept für Crêpes-Teig für sechs Personen

  • 3 Eier
  • 120 Gramm Mehl
  •  30 Gramm Butter
  • eine Prise Salz
  • 250 Milliliter Milch

Zunächst wird die Butter in einem Topf zerlassen, anschließend ein wenig abgekühlt. Zusammen mit den Eiern wird die Butter dann schaumig geschlagen, wobei auch die Milch eingerührt wird. Nach und nach wird das Mehl hinzu gegeben, erst zum Schluss kommt das Salz in den Teig. Der Teig muss völlig glatt und frei von Klümpchen sein, bevor er mit einem Teigverteiler auf den Crêpes Maker gegeben und verteilt wird.

Crêpes Maker: die Funktionen und Details

Wichtig ist, wie umfangreich das Zubehör des Crêpes Makers ist. Zwar kosten Modelle im Paket etwas mehr, jedoch sind die Crêpes-Wender, Verteiler und Kellen äußerst praktisch. Großen Wert sollten Verbraucher außerdem auf eine gute Antihaft-Beschichtung legen, weil sich dadurch die Crêpes leichter entfernen lassen. Bei den meisten Modellen werden sogenannte Druckgussplatten verwendet, die aus Aluminium bestehen. Beschädigt werden kann die Antihaft-Beschichtung aber bei Temperaturen ab 250 Grad Celsius. Ab 350 Grad Celsius beginnen die Crêpes Maker Test, Rauch zu entwickeln. Hochwertige Crêpes Maker sind allerdings so konstruiert, dass die Entwicklung derartig hoher Temperaturen erst gar nicht möglich ist. Ein Gerät der Marke Severin erreicht zum Beispiel 100 Grad auf der gesamten Fläche. Profi-Geräte, die bei großen Festen und in der Gastronomie zum Einsatz kommen, werden hingegen über 220 Grad heiß. Zahlreiche Modelle erreichen eine Leistung von bis zu 1.250 Watt, wodurch sie rasch erhitzen und die Temperatur dauerhaft halten. Zwar werden neben Elektrogeräten auch gasbetriebene Crêpes Maker angeboten, die jedoch für Privatleute eher uninteressant sind.

Äußerst praktisch ist es, wenn der Crêpes Maker über Kontrollleuchten verfügt, welche anzeigen, wann die gewünschte Temperatur erreicht ist. Kleine Geräte mit einem Durchmesser von 18 Zentimetern eignen sich übrigens bestens für Geburtstagspartys für Kinder, weil sie die süße Köstlichkeit auf den handlichen Geräten selbst zubereiten können.

Darüber hinaus gibt es auch Multi-Geräte, die auch als Crêpe Waffle Maker genutzt werden können. Es lassen sich also insgesamt drei verschiedene Köstlichkeiten zubereiten.

Es empfiehlt sich außerdem, sich für ein Gerät mit einem Dreh- oder Schieberegler zu entscheiden. Weil damit die Temperatur problemlos geregelt werden kann, können auch zahlreiche Crêpes nacheinander zubereitet werden und überzählige Crêpes lassen sich auf niedriger Temperatur warmhalten.

Diese Vor- und Nachteile haben Crêpes Maker

Zu den größten Vorteilen zählt, dass sich Crêpes zuverlässig und schnell zubereiten lassen. Bei Modellen mit einer Antihaft-Beschichtung besteht keine Gefahr, dass der Teig ankleben könnte und die Temperatur lässt sich mit Hilfe eines Temperaturreglers flexibel einstellen. Jedoch ist die Reinigung teilweise schwierig und das Gerät nimmt zusätzlichen Platz in der Küche weg.

Ideen zum Anrichten von Crêpes

Was Zubereitung und Anrichten der Crêpes angeht, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. In der eher herzhaft-deftigen Variante können etwa Salami- oder Schinkenstreifen und geraspelter Käse eingelegt werden. Zur Dekoration können beispielsweise Gurken, Tomaten und Blattsalat verwendet werden. Auch Krautsalat oder Cole Slaw eignet sich bestens.

Wer es lieber süß mag, bestreicht die Crêpes mit Marmelade oder belegen sie mit Kinderschokolade. Gern werden die Crêpes mit Mustern aus flüssiger Schokolade, bunten Sträuseln oder gehackten Nüssen verziert. Schokolade und Käse lösen sich übrigens besser auf, wenn die Crêpes zu Dreiecken umgeschlagen werden, weil sich die festen Zutaten so durch die aufgestaute Hitze besser erwärmen. Auch Puderzucker, Kokosraspeln oder ein Stück Obst werden zum Verzieren gern verwendet.

Fragen und Antworten

Können mit dem Crêpes Maker auch Pfannkuchen zubereitet werden?

Pfannkuchen können mit einem Crêpes Maker zubereitet werden, wenn sich eine Temperatur von mindestens 90 Grad erzeugen lässt. Denn durch das Backpulver sind Pfannkuchen ein wenig dicker als Crêpes, sodass zum kompletten Durchbacken mehr Hitze erforderlich ist.

Wo gibt es Crêpes Maker?

Crêpes Maker werden in zahlreichen Online-Shops angeboten. Aber auch Supermärkte und regionale Händler haben die Geräte oft im Sortiment.

Gibt es eine Alternative zum Crêpes-Verteiler?

Zahlreiche Hersteller liefern das notwendige Zubehör direkt mit. Sollte die Lieferung keinen Verteiler enthalten, lässt sich alternativ auch ein Pfannenwender benutzen. Der Teig lässt sich aber auch mit einem Schaber oder einem Plastikspatel gut verteilen. Die Unterseite des Streichwerkzeugs sollte lediglich ausreichend lang sein, um den Teig gut zu verteilen.